Was ist eine Narbe und warum Narbenbehandlung?

Eine Narbe ist kurzum die Endphase der Wundheilung. Je ernster jedoch die Verletzung, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass die Haut nicht komplett regenerieren kann.

Durch reparative Prozesse wird die Wunde verschlossen und es bildet sich eine Narbe. Narbengewebe besteht aus Granulationsgewebe, welches vom Wundboden aus den Hautdefekt verschließt. Epithelgewebe verschließt die Wunde vom Randgebiet aus. Das Granulationsgewebe ist reich an Fasern, aber ärmer an Zellen, Kapillaren und Feuchtigkeit. Die Kollagenfasern sind bei der Bildung von Narbengewebe zahlreich vorhanden. Dessen Bildung durch die Fibroblasten stattfindet.

Probleme welche durch Narben verursacht werden

  • Schmerzen und Bewegungeinschränkung
  • Juckreiz
  • Kontrakturbildung (Schrumpfung/Versteifung)
  • Strähnenbildung kann Bewegungseinschränkung verursachen
  • Hypertrophie
  • Verklebung (Bridenbildung)
  • Psychisches Leiden

Behandlungsmethoden

Die Behandlungsmethoden bei der Narbennachbehandlung sind genauso vielfältig wie die oben aufgeführten Probleme. Sie sind individuell mit dem Patienten abzustimmen und können durch folgende Methoden verbessert werden:

  • Osteopathie
  • Manuelle Lymphdrainage (MLD)
  • Epidermabrasie (Peeling)
  • Bindegewebsmassage
  • Narbenmassage
  • Lymphtaping (Kinesiotaping)
  • Silikone (Druckkleidung)
  • Blendmethode, Camouflage

Narben sind jedoch nicht immer nur Gewebeverletzungen. Manch einmal sind sie auch tiefe seelische Verletzungen. In solchen Fällen empfiehlt sich eine Psychotherapeutische Unterstützung.

Ich bin spezialisiert in der Behandlung von Narben auf Basis der hier genannten Behandlungsmethoden. Vereinbaren Sie einen Termin in meiner Praxis in Eitorf nahe Bonn .

Behandlungsmethoden der Osteopathie

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Abschließend möchte ich gern sagen, dass meiner Meinung nach erst das Verschmelzen dieser drei Behandlungsfelder und die Fähigkeit des Behandlers auf die jeweilige Individualität des Patienten einzugehen die Qualität der Osteopathie ausmachen. Dem Ausübenden muss es möglich sein zu erkennen, welche schlechte Physiologie vorhanden ist, um dann die korrekte Behandlung zu kreieren. Sie sollte demjenigen, der sich in seine Hände begibt den meisten Gewinn bringen.

Der Osteopath muss zuerst die jeweilige „Normalität“ kennen, bevor er die Krankheit behandeln kann.

Andrew Taylor Still, Begründer der Osteopathie