Wann, Weshalb und warum geht man zum Osteopath und was habe ich von so einer Behandlung?

Behandeln wir diese Grundsatzfrage ruhig. Warum geht man zu einem Osteopath?

  • Nun ich nehme an, dass Ihnen Ihre Gesundheit am Herzen liegt.
  • Wohl auch, weil Ihnen die prophylaktische medizinische Arbeit wichtig ist.
  • Ich persönlich gehe zum Osteopath, weil wir ein beidseitiges Vertrauen inne haben und weil mir diese Behandlung hilft meinen Lebenskomfort hoch zu halten. In meinem Fall bedeutet das Schmerzfreiheit.

Osteopathie verfolgt das Ziel, den Körper in seiner Homöostase zu unterstützen, sagen die Fachleute. Ich sage, dass die Osteopathie Ihren Körper bei der Regeneration und Entspannung unterstützen will. Das macht sie bei einem qualifizierten Osteopathen nach neuesten medizinischen Erkenntnissen und altbewährtem Wissen.

Der eigentliche “Heiler” ist die Natur, Ihr Körper also. Glauben Sie ruhig daran. Aus diesem Grund lassen Sie sich bitte nicht von Diagnosen und Beschwerden bremsen. Gehen Sie zum Osteopath Ihres Vertrauens und lassen Sie sich kompetent beraten, ob die Osteopathie auch Ihnen individuell helfen kann.

Sie haben Ihre Gesundheit in der Hand!

Atlas – Therapie.

Sehr geehrte Besucher (m/w/d), liebe Leser meines Blogs.
Ich werde in letzter Zeit häufiger nach einer Atlas Therapie gefragt, ob ich das leisten kann in meiner Praxis.

Nun dazu kann ich mich nur wie folgt äußern. Die Atlas – Therapie ist eine maximal lokale Therapie und wird mit verschiedensten Indikationen und Symptomen begründet. Die Therapie ist jedoch allein wegen der Art der Umsetzung keinesfalls eine ganzheitliche medizinische Therapie. Ich würde dieses Vorgehen vielmehr als Herangehensweise bezeichnen. Meines Wissens nach konnte bisher in keiner Studie zu 100% gesichert bewiesen werden, dass die alleinige Regulierung des Atlas eine dauerhafte und symptomfreie Besserung aller Beschwerden, wie es gern suggeriert wird, beschert. Sogar die Behandlung der ganzen HWS ist nicht immer des Rätsel Lösung. Es sein denn, dieser „eine“ Wirbel ist tatsächlich der „Problemmacher“, was allerdings sehr selten ist. Wir müssen hierbei beachten, dass die Wirbelsäule auch eine systemische Einheit darstellt. Sie besteht in der „Regel“ aus 7 Halswirbeln, 12 Brustwirbeln und 5 Lendenwirbeln. Daher ist die Integration aller und das Zusammenwirken von hoher Bedeutung. Es können obere aber auch untere Wirbel eine dirigierende gestörte Funktion zeigen.

Es ist überaus wichtig sich den Menschen und sein individuelles biomechanisches Konstrukt, wenn Sie so wollen, anzuschauen! Sich diese verschiedenen Fragen zu stellen ist unentbehrlich.

  • Wie ist die Haltung? –Welche Struktur könnte ursächlich die Beschwerden machen
  • Welche Anamnese liegt vor? – Welche Anpassung des Körpers ist erfolgt?
  • Wie ist die Situation in den verschiedenen Körpersystemen parietal, viszeral, craniosacral?
  • Wie ist die Resilienz des Betroffenen usw. …

Verstehen Sie mich nicht falsch, wenn Sie damit schon erfolgt hatten oder Sie eine solche Therapie weitergebracht hat. Ich möchte nicht kritisieren, lediglich meinen Standpunkt erörtern.

Der Mensch ist sehr komplex und daher müssen wir Therapeuten uns den Kopf zerbrechen und so gut wie möglich die Komplexität einer Erkrankung erfassen. Ich stellte oft genug fest, dass eine Therapie nicht so leicht ist, wie man sie vielleicht im Vorfeld eingeschätzt hat.

Osteopathen glauben an die Selbstheilungskräfte des Menschen, unserer Meinung nach sind diese stark und müssen lediglich manchmal unterstützt werden. Dadurch ist die Therapie aber nicht weniger anspruchsvoll. Diese muss meiner Meinung nach den Körper soweit entlasten, dass der Körper den kleineren Anteil der „Problematik“ dann allein bewältigt. Sehen Sie sich selbst vor allem als Einheit, denken daran, dass Sie ein kleines Universum darstellen voller wundervoller Komplexität.

Halten Sie dieses Universum möglichst im Gleichgewicht in dem Sie sich nicht vergessen. Alles gute…

Vita!

Sehr geehrte Leser (w/m/d) auf Bitten einzelner stelle ich heute meine fast komplette medizinische Laufbahn als Information auf die Seite und zur eurer Verfügung!

Ich hoffe Ihr könnt mich jetzt noch etwas besser kennenlernen. Der Weg ist das Ziel sagt man, nun ja ich denke es stimmt. Nicht immer läuft dieser wie wir uns das wünschen, doch wenn wir vertrauen bringt uns das irgendwann ans Ziel. So auch bei mir, ich könnte nirgendwo richtiger sein als in meiner geliebten Praxis und meiner geliebten Arbeit. Es kommt vor, dass wir denken Umwege zu machen oder haben das Gefühl wir kommen vom Weg ab. Doch die Einheit bringt uns weiter, vieles verstehen wir erst später. Ich persönlich bin ein Allrounder und verstehe jetzt, dass all die verschiedenen Wege und Erfahrungen nötig waren, um zu lernen und zu reifen. Ich wünsche Euch allen von ganzem Herzen viel Vertrauen und Liebe auf all euren Wege. Möge uns die Erfahrung Weisheit bringen!

Denkanstoß!

Liebe Leserinnen und Leser,

Urkunden sind eine wichtige Sache und das sind die Zahlen dazu:

Ca. 11 Jahre zusammenhängende Ausbildungsjahre in über 7 Berufen und ca. 11,5 Tausend Stunden Ausbildung und Fortbildungszeit.

Und ich darf Ihnen sagen, es gibt wichtigeres. Letztlich sind es zwei Dinge die für Ihre Behandlung ausschlaggebend sind

Vertrauen und Zuversicht!

Denn zuerst kommt die Philosophie und dann beginnt die Arbeit.

Euer Osteopathie-Termin

Meine lieben Leserinnen und Leser, Freunde der Osteopathie. Heute möchte ich Euch ans Herz legen euren nächsten Termin bei uns zu einem Tag des Erlebens und der Ruhe zu machen. Räumt Euch Zeit ein für die Kommunikation mit eurem Körper. Macht bitte keine anderen Termine, lasst das Handy aus (vor allem bei der Behandlung). Verzichtet, wenn möglich, auf das Gespräch mit dem Therapeuten.

Fühlt was euer Körper Euch uns erzählt. Nach dem Termin ist es nützlich etwas Wasser zu trinken, ein wenig spazieren zu gehen oder gar zu Hause nachzuruhen.

So kommen Seele und Körper besser in Einklang. Seht bitte unsere gemeinsame Terminzeit als ein Projekt für euren Lebenskomfort.

Betrachtet das Honorar bitte nicht als Stundenlohn.

Folgende organisatorische Punkte bitte ich zu beachten:

  • Bitte bringt zur Behandlung ein großes Handtuch mit, danke dafür
  • Bitte zahlt, wenn möglich, mit EC-CASH
  • Bei Anrufen auf AB, hinterlasst bitte eure Anliegen als Sprachnachricht
  • Bitte denkt daran, dass die Osteopathie ein Teil der Gesundheitsversorgung ist, bezieht deshalb andere Disziplinen ebenfalls mit ein, besonders, wenn sich der gewünschte Erfolg nicht einstellen will

Ich danke Euch für´s Lesen

“Masken Pflicht”

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

heute möchte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass der behördlich angeordnete Schutz des Mund-Nasen Gesichtsbereich auch für unsere Praxis gilt.

Ich bitte Sie daher zur Ihrer Behandlung einen Mund-Nasen Schutz mitzubringen! Falls Sie keine Möglichkeit dazu haben, stellen wir Ihnen einen solchen Schutz gerne zur Verfügung. Wir danken herzlich für Ihr Verständnis.

Ihre Familie Thomas

Covid-19

Sehr geehrte Kundinnen und Kunden, liebe Freunde und Besucher unserer Homepage.

Aus aktuellem Anlass ist es mir ein besonderes Anliegen Ihnen folgendes mitzuteilen:

Wir sind nach wie vor tätig und für Ihre Belange/Gesundheit vor Ort. Die Praxis eines Osteopathen ist politisch betrachtet wohl genauso wichtig wie andere medizinische Einrichtungen. Daher haben wir es schriftlich, dass unsere Arbeit weiter stattfinden darf. Wir legen größte Sorgfalt auf Hygiene und Desinfektion, das betrifft die Flächen und die Hände, aber genauso auch die Handtücher/Abstand usw. Auch ich persönlich erachte meine Arbeit für wichtig, dass ich gerade jetzt Ihre Gesundheit und vor allem Sie nicht im Stich lassen möchte. Denn ich weiß, es gibt viele Beschwerden, die einem das Leben schwer machen können. Ich habe natürlich Verständnis, wenn Sie Ihre Termine in dieser Situation absagen möchten. Für alle anderen sei erwähnt, dass wir Hilfe benötigen, damit wir alle weiterhin gesund bleiben.

Bitte bleiben Sie daheim, wenn Sie kontakt zu jemandem hatten, der an Covid 19 angesteckt worden ist. Bleiben Sie bitte auch daheim, wenn Sie Husten, Fieber oder Geschmacksverlust verspüren. Es ist unsererseits vorgesorgt, dass sich möglichst wenige Menschen zu gleichen Zeit in der Praxis aufhalten. Wir bieten Sie trotzdem, halten Sie den nötigen Abstand. Beim Betreten der Praxis waschen Sie sich bitte sogleich die Hände. Bringen Sie bitte ein eigenes Handtuch zur Behandlung mit. Alles nur erdenklich Gute uns allen.

Bitte bleiben Sie gesund, ihre Familie Thomas.

Die osteopathische Untersuchung des neugeborenen Säuglings.

Ein Kind bereichert eine Familie. Mutter und Kind erholen sich von den Strapazen der zurückliegenden Geburt. Jede Geburt ist anders und so gibt es auch weniger gute Verläufe bei Geburten. Dann ist es wichtig in der Nachsorge alles zu tun, um die Regeneration von Baby und Mama voranzutreiben. Sowohl die Schulmedizin, als auch Kinderarzt und Hebamme, stützen bei Bedarf mit den notwendigen Maßnahmen. Damit kann ein hohes Maß an Gesundheit gesichert werden kann.

Doch auch die Osteopathie kann an dieser Stelle einen wertvollen Beitrag leisten. So kann ein Osteopath (w/m) mit seinem feinfühligen Händen Störungen des Körpers ertasten ohne den Säugling zu irritieren. Es können Rückschlüsse gezogen werden, welche Relevanz diese Störungen für das Kind haben. Diese Störungen werden auch Dysfunktionen genannt. Je früher diese erkannt werden, desto günstiger für die Entwicklung des Kindes. Dysfunktionen können einen pathologischen Verlauf begünstigen. Beispielsweise gibt es Störungen, die sich nur in den ersten drei Lebensjahren beeinflussen lassen.

Achten Sie daher auf Unregelmäßigkeiten, die Ihnen unnatürlich vorkommen. Nicht alle Dysfunktionen sind so offensichtlich wie eine einseitige Vorzugshaltung oder ein Schiefhals. Ein sehr unruhiges Verhalten des Kindes bis hin zu anhaltendem Schreiverhalten können ein Hinweis für eine geburtsbedingte Störung sein. Stillschwierigkeiten oder ein Unvermögen des Säuglings zu saugen können Grund für eine Untersuchung sein. Aber auch eine Asymmetrie am kindlichen Köpfchen bedarf weiterer Abklärung.

Ein so genanntes Säuglings-Screening lege ich frischgebackenen Eltern gern ans Herz.

Gesund Altern!

Gesund Altern!

Gesund sein im Alter ? Utopie oder selbstverständlich?

Immer wieder wenn ich Menschen im hohen Alter in meiner Praxis behandle, höre ich es sei doch “normal” im Alter Schmerzen und andere Beschwerden zu haben.

Ich dagegen denke, dass die Gesundheit jedes einzelnen Menschen sehr individuell ist und halte es durchaus für möglich selbst in hohem Alter beschwerdefrei zu sein. Altern ist mit “krank-sein” nicht gleichzusetzen. Es ist die innere Kraft, die und antreibt und die selbe kann uns gesund halten. Auch wenn das biologische Alter hoch und die Regenerationszeiten länger sind, glaube ich fest daran, im hohen Alter sein Leben ohne Schmerzen oder andere Symptome verbringen zu können. Doch wie schaffe wir das?

Jeder kennt den Spruch, in der Ruhe liegt die Kraft! Nun, diese Kraft ist die Gesundheit. Es kommt darauf, wie wir sie nutzen.

Es muss im Alltag möglich sein der Gesundheit Raum und Zeit zu geben. Denn diese sind wichtige Schlüssel. Nichts ersetzt die Zeit, sage ich stets im meiner eitorfer Praxis. Es gilt, sich der Gesundheit zuzuwenden, und sie als wichtig zu erachten. “Unsere Gedanken steuern unser Dasein!” Der Antrieb zur Gesundheit ist der Antrieb zum Leben. Dieser erwächst aus der Überzeugung. Natürlich ist eine gesunde Ernährung und Lebensführung ein wichtiger Teil des Ganzen. Doch genauso wichtig ist der Dialog mit unserem Körper. Wir tun gut daran in Kommunikation mit diesem zu sein. Damit wir erfühlen können, was der Körper braucht, so lernen wir wann etwas zu viel oder zu wenig ist.

Manchmal ist weniger mehr. Weniger Streß, weniger Aufgaben  machen den Weg frei für mehr Zeit zu lauschen. Mehr Zeit für Ruhe in uns. Wichtige körperliche Prozesse laufen in der Stille ab. Wir bremsen damit ungesunde Prozesse und machen den Weg für Krankheiten dicht. Gleichzeitig schaffen wir durch inneres Gleichgewicht eine Art “seelischen Jungbrunnen”, bei dem wir uns wohlfühlen. Ihr Körper wir stadnhafter gegenüber pathogenen Einflüssen.

Nichtsdestotrotz ist eine Prophylaxe sowohl schulmedizinisch alls auch naturheilkundlich sehr wichtig.

Die Osteopathie hilft Ihnen durch Zentrierung wieder näher zu sich selbst zu rücken. Sie hilft Funktionsstörungen ganzheitlich zu durchleuchten und zu verstehen. So wird uns oft bewusst, was täglich von aussen einwirkt und wie man dem besser begegnet. Manchmal ist es wichtigbestimmte Perspektiven zu versuchen, um einem Problem entgegen zu treten. Das Alter ist eine wunderbare Sache, da solte man sich nicht mir Beschwerden herumplagen. Gerade hormonelle Einflüsse können viele Probleme ins Leben bringen. Besonders zählt das innere Gleichgewicht, damit der Lebenskomfort erhalten bleibt. Kümmern Sie sich um sich in dem Sie sich in Kommunikation mit sich selbst üben.

Bindegewebe.

Das Bindegewebe.
Woran denken Sie, wenn Sie „Bindegewebe“ lesen? Zellulitis etwa? Dicke
Beine? Oder denken Sie dabei an Faszien?

Das Bindegewebe ist viel mehr. Es ist eins der faszinierendsten Gewebe des menschlichen Körpers und wird auch Stützgewebe genannt wie es in Knochen und Knorpel vorkommt.
Es ist entscheidend an der Infrastruktur und Versorgung unseres
Körpers beteiligt. Durch die Bindefunktion ist dieses Gewebe praktisch
überall und gleichzeitig verbindet es alle anderen spezialisierten Strukturen
miteinander. Es dient beispielsweise dem Stoffwechsel, dem Abtransport
von Ausscheidungsstoffen und ist maßgeblich am Wasserhaushalt
beteiligt, in der Wundheilung involviert, dessen freie Zellen tragen zu Abwehr
des Organismus bei und das Fett ist ein enormer Energiespeicher.
Das Bindegewebe ist in jedem noch so entfernten Winkel vorhanden und
sichert so die Funktionen des Körpers. Kaum etwas passiert, ohne dass
das Bindegewebe beteiligt ist. Wichtig also, dass dieses interessante Gewebe
gut funktioniert.

Und wir können es aktiv unterstützen, indem wir selbst aktiv sind. Sei es durch ausgiebige Spaziergänge, durch Schwimmen oder das Faszientraining. Aber auch innere Gelassenheit (parasympathische Aktivität), eine gute Ernährung, einen gesunden Hormonhaushalt und eine Portion Humor bringen uns ganz natürlich ins Lot. Falls Sie doch Unterstützung brauchen, kann die Osteopathie weiterhelfen. (Der Text ist nicht als Fachartikel zu verstehen. Das Thema „Bindegewebe“ soll lediglich näher gebracht werden.)

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